Die diesjährige Einschulung war etwas besonderes. Anders als sonst wurden nicht alle Kinder gleichzeitig zu ihrer ersten Schulstunde, der Einschulung und dem Gottesdienst erwartet. Diese mal sollte es anders sein. Jede Klasse hatte coronabedingt ihre eigene, kleine Einschulung im Klassenverband. Begleitet wurden die neuen I-Dötzchen auch von Pfarrer Norden und Helmut Schwellenbach, Vertretern der evangelischen und katholischen Gemeinde. Auch wir vom Schulverein waren selbstverständlich wieder mit dabei. Aber auch anders als sonst. Ein kleiner Stand mit Schulmode und eine neue Präsentation (via TV) des Schulvereins durften nicht fehlen. Wir haben kräftig die Werbetrommel gerührt und haben viele nette Gespräche geführt. Trotz der widrigen Umstände war es schön – anders schön. 

Ja ja – die einen haben Ferien, die anderen fangen an zu arbeiten. Auch dieses Jahr gab es wieder zwei Klassenräume, die dringend renoviert werden sollten für unsere neuen 

I-Dötzchen. Wie immer haben wir uns an unseren Malermeister Schmidt gewandt. Never change a winning team!

Die Klassenräume der Pinguine und der Eisbären erstrahlen in einem sanften Curry90 Ton. Für Ordnung und Struktur haben wir auch direkt Magnetleisten, Klemmrahmen und Sortiermappen angeschafft. Wir finden, dass die Räume sehr schön geworden sind und es sich dort gut lernen lassen kann. 

Der Schulverein investierte für dieses Projekt knapp 4300,00 €. 

Da es für unsere Kinder (und auch die Erwachsenen) schwer ist, immer 1,5m Abstand einzuhalten, hat die Schule mittels eines Schulkonferenzbeschlusses die Entscheidung herbeigeführt, das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes zur Pflicht zu machen.

Dieser muss nur getragen werden, wenn die Kinder oder Mitarbeiter der Schule nicht an ihrem Platz sitzen, sondern im Schulgebäude oder auf dem Schulhof unterwegs sind.

Diese Regelung ist erst durch eine sehr großzügige Spende möglich geworden. Der Mülheimer Apotheker Patrick Marx hat dem Schulverein der  Steigerwegschule eine große Menge an hochwertigen FFP2-Masken zur Verfügung gestellt. Vorher hätte die Schule das Tragen nicht zur Pflicht gemacht, da nicht alle Kinder eine Maske von zu Hause mitbringen.

Außerdem werden, wie in vielen Schulen, gerade alle Klassenräume vorbereitet. Es wird genau gemessen, wie viele Kinder in den Räumen sitzen können, Sitz- und Zeitpläne erstellt und Laufwege durchdacht.

Der Hausmeister hat für jeden Raum ein Stockmaß von 1,5m erstellt, er hat eine Dachlatte zu Recht gesägt und mit Flatterband umwickelt. So kann für alle die 1,5m sichtbar gemacht werden.

Außerdem hat ein weiterer Kollege begonnen Spuckschutze herzustellen, so dass es möglich ist, neben einem Kind zu sitzen und etwas zu besprechen.